Yoga wirkt sich wie keine andere Sportart positiv auf Körper und Geist aus. Es sorgt für Entspannung, verlangsamt die Atem- und Herzfrequenz und hilft beim Abnehmen. Wie zeigen Ihnen die sechs besten Yoga-Übungen!
Es gibt wenige Sportarten, mit denen man viel für seine Gesundheit tun und gleichzeitig in eine tiefe Entspannung kommen kann – Yoga gehört dazu. Wir zeigen Ihnen sechs Yoga-Übungen, die zwar leicht in der Ausführung, aber trotzdem extrem effektiv sind!
Yoga hat den Vorteil, dass es auch ganz leicht zuhause praktiziert werden kann. Das einzige, was Sie dafür brauchen, ist eine rutschfeste Yoga-Matte. Vorkenntnisse sind nicht nötig, jedoch sollten Sie auf eine kontrollierte Atmung achten: Jede Auf- und Abwärtsbewegung wird von einem tiefen Atemzug begleitet. Zudem sollten die Dehnungen zwar spürbar sein, aber keine Schmerzen bereiten. Wenn Sie auf Ihre Atmung achten und auf Ihren Körper hören, werden die folgenden Yoga-Übungen die gewünschten Effekte haben, nämlich Entspannung zu fördern und die körperliche Fitness zu steigern.
Wofür die Übung gut ist: Es ist eine der klassischen Yoga-Positionen, mit großer Wirkung – die Katze-Kuh-Bewegung mobilisiert die Wirbelsäule und die Rückenmuskulatur. Dadurch können Verspannungen gelöst und vorgebeugt werden.
So geht’s:
Tipps: Wenn Sie druckempfindliche Knie oder Fußrücken haben, legen Sie sich eine gefaltete Decke oder ein dünnes Kissen unter die Beine. Haben Sie Mühe, den Vierfüßlerstand zu halten oder ist die Haltung unangenehm für Ihre Handgelenke, stützen Sie sich stattdessen auf Ihre Unterarme.
Wofür die Übung gut ist: Yoga-Figuren, die Umkehrhaltungen beinhalten, sollen sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem auswirken. Zudem wird die Verdauung angekurbelt und der Rücken gestärkt.
So geht’s
Alternativ können Sie das Becken auch auf einem dicken Kissen oder einer zusammengefalteten Decke etwas erhöht ablegen, so entsteht noch mehr Öffnung im Brustraum. Für eine etwas aktivere Variante kann diese Übung auch ohne Hilfe einer Wand ausgeführt werden. Welche Variante Sie auch immer üben, achten Sie darauf, dass Sie sich sicher fühlen und entspannen können.
Wofür die Übung gut ist: Die Baum-Variante gehört zu den Yoga-Übungen, die ideal für Anfänger sind, da sie keine schwierigen Elemente beinhalte, dabei aber trotzdem eine Wirkung hat: Die kräftigt die Beine – und durch den einbeinigen Stand auch den Rumpf.
So geht’s:
Wofür die Übung gut ist: Wer Yoga-Übungen zum Abnehmen und zur Steigerung der Fitness praktizieren möchte, für den ist die Schulterbrücke ideal. Mit dieser Yoga-Pose werden Beine, Po und der Beckenboden trainiert. Der Wechsel aus Anspannung und Entspannung aktiviert die Muskeln. Die Dehnung des Oberkörpers strafft zudem den Bauch.
So geht’s:
Wofür die Übung gut ist: Die Makarasana-Haltung gilt als „Detox-Asana“. Ihr wird eine anregende Wirkung auf den Verdauungstrakt und auf die Organe zugeschrieben, die an der Entgiftung des Körpers beteiligt sind: Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse. Daneben werden Gesäß, Rücken- und Brustmuskeln gedehnt und gestärkt.
So geht’s:
Wofür die Übung gut ist: Die Kind-Haltung eignet sich als Schlusssequenz einer Yoga-Einheit. Die Muskeln im Nacken und Rücken werden gedehnt, was Verspannungen und Schmerzen lindern und für eine tiefe Entspannung sorgen kann.
So geht’s‘:
Tipp: Sie können die Yoga-Übungen einzeln ausführen – noch wirkungsvoller ist die Yoga-Praxis jedoch, wenn Sie die Positionen nacheinander in einer Sequenz zusammenführen.
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