Fünf Warnzeichen für Diabetes

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5. November 2018
Fünf Warnzeichen für Diabetes

Das stille Leid: Der Typ-2-Diabetes bereitet lange Zeit kaum Beschwerden, wird deshalb oft erst spät erkannt. Wer jedoch die häufig unspezifischen Warnsignale früh bemerkt, kann dadurch Folgeerkrankungen wie Gefäßschäden vermeiden oder zumindest verringern.

1. Wasserlassen

Aufgenommener Zucker kann bei Diabetikern nicht verstoffwechselt werden. Weil er im Blut verbleibt, wird die Harnproduktion stark aktiviert. Der Körper versucht auf diese Weise den überschüssigen Zucker loszuwerden. Deshalb haben Betroffene auch vermehrt Durst.

2. Kribbeln in den Füßen

Aufgrund der hohen Blutzuckerwerte und des gestörten Stoffwechsels greift Diabetes die Nerven an. Das kann zu Störungen des Berührungs- oder Schmerzempfindens führen. Folge: Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle oder Schmerzen in den Beinen (Neuropathie).

3. Schlecht heilende Wunden

Weil bei einem Diabetes oft das Immunsystem geschwächt und die Haut schlechter durchblutet ist, heilen Wunden nur langsam. Zudem ist das Risiko für Wund-Infektionen erhöht.

4. Ständig müde und abgeschlagen

Die in Zucker enthaltene Glukose ist wichtig für die Energiegewinnung. Bei Diabetes kann der Körper diesen Brennstoff nicht ausreichend aufnehmen. Trotz ausreichenden Schlafs sind Betroffene oft schlapp.

5. Ein schwaches Immunsystem

Diabetiker leiden häufiger und länger an Bronchitis, Hautentzündungen oder Pilzerkrankungen. Warum der erhöhte Blutzucker das Immunsystem schwächt, ist aber noch unklar.


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