Diabetes ist eine Volkskrankheit: In Deutschland sind fast 7 Mio. Menschen betroffen, Tendenz steigend. Neben der Behandlung kommt daher der Vorbeugung eine große Bedeutung zu. Studien zeigen, dass der Ausgleich eines Magnesiummangels zur Diabetesvorbeugung und -therapie beitragen kann.
Der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes fasst alle Daten zu dieser Stoffwechselerkrankung zusammen. Danach sind aktuell in Deutschland 6,7 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt, während weitere 2 Mio. noch nichts von ihrer Erkrankung wissen. Bleibt Diabetes unbehandelt, steigen die Komplikationsraten für Herzinfarkt, Herzinsuffizienz und Schlaganfall um das Zwei- bis Sechsfache. Jährlich verursacht diese Erkrankung Kosten von 21 Milliarden Euro.[1]
Eine wichtige Rolle in der Vorbeugung kommt der ausreichenden Magnesiumversorgung zu, da Magnesium einen starken Einfluss auf die Insulinwirkung und damit auch auf den Blutzucker hat. Fehlt es an diesem Mineralstoff, ist eine Insulinresistenz die Folge. Zellen reagieren dann schwächer auf Insulin und nehmen weniger Zucker aus dem Blut auf.[2] Gleichzeitig ist die Insulinausschüttung durch die Bauchspeicheldrüse reduziert.[3] Wissenschaftliche Studien mit mehreren hunderttausend Personen ergaben, dass niedrige Magnesiumwerte im Blut mit einem erhöhten Risiko für das so genannte Metabolische Syndrom (einer Vorstufe von Diabetes) und Typ-2-Diabetes, dem am häufigsten vorkommenden Diabetes-Typ, verbunden sind.[4],[5],[6],[7] Es zeigt sich auch, dass Diabetiker mit bis zu 77 % sehr häufig von einem Magnesiummangel betroffen sind.[8],[9] Vor allem wird dafür eine erhöhte Magnesium-Ausscheidung über die Niere verantwortlich gemacht. Aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Protonenpumpenhemmer sowie entwässernde oder abführende Arzneimittel können dazu beitragen.[2],[10]
Neben der Vorbeugung sollte auch bei bereits bestehendem Diabetes an Magnesium gedacht werden. Denn durch die Behandlung eines Magnesiummangels lässt sich eine Verbesserung der Insulinresistenz und eine Verminderung des Nüchternblutzuckers erreichen – sowohl bei Diabetikern[11] als auch bei Nichtdiabetikern mit Insulinresistenz.[12],[13] Zudem konnte bei Schwangerschaftsdiabetes eine Abnahme der Blutzuckerwerte durch eine Magnesiumbehandlung erreicht werden.[14]
Magnesiummangelzustände begünstigen das Auftreten diabetischer Folge- und Begleiterkrankungen. Umgekehrt verringert ein ausgeglichener Magnesiumhaushalt das Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankungen:
Zur Behandlung eines Magnesiummangels haben sich aufgrund der guten Bioverfügbarkeit organische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumbis(hydrogenaspartat) bewährt. Mit Magnesium Verla® (z. B. Magnesium Verla® N Dragées, Magnesium Verla® N Konzentrat, Magnesium Verla®Brausetabletten) stehen hochwertige Arzneimittel aus der Apotheke mit organischen Verbindungen in unterschiedlichen Dosierungen und Darreichungsformen zur Verfügung.
Pflichttext
Magnesium Verla® N Dragées /-N Konzentrat /-Brausetabletten
Wirkstoffe: -N Dragées: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat);-N Konzentrat, -Brausetabletten: Magnesiumbis(hydrogenaspartat) . Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Hinweise: -N Dragées: enthalten Sucrose (Zucker) und Glucose; -N Konzentrat: enthält Sucrose (Zucker) und Lactose (im Aroma); -Brausetabletten: enthalten Sorbitol und Natriumverbindungen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.